Jetzt Umsteigen auf erneuerbare Energie !
Sie planen einen Neubau oder Umstieg auf eine umweltfreundliche Anlage?
In Neubauten sowie in bestehenden Gebäuden werden Solarthermieanlagen, Wärmepumpen, Biomasseanlagen sowie Gas-Hybridheizungen derzeit noch staatlich gefördert!
Weitere Informationen unter www.bafa.de/beg
Finden Sie zusammen mit unserem Fachpersonal die optimale Lösung für Ihr Gebäude.
Heizen mit Biomasse
Holz ist nicht nur Baumaterial, seit Jahrtausenden wird es ebenso zur Gewinnung von Energie verwendet.
Vor allem durch die fossilen Energieträger, die günstiger verarbeitet und bezogen werden konnten, geriet Holz mehr und mehr in Vergessenheit.
Doch mit dem steigenden Umweltbewusstsein der heutigen Zeit erlebt der Energielieferant Holz, als Stück-, Hackgut oder in gepresster Form einen deutlichen, neuen Aufschwung. Dies liegt vor allem an den Vorteilen, die Energiegewinnung mit dieser natürlichen Ressource mit sich bringt:
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Holz ist ein einheimischer und nachwachsender Rohstoff. Dies impliziert kurze Transportwege vom Wachstums- und Bereitstellungsort zum Einsatzort.
- Die Preise der fossilen Energieträger steigen kontinuierlich.
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Energiegewinnung aus Holz belastet die Umwelt nicht, da sie eine ausgeglichene CO²-Bilanz hat. Zudem ist Brennholz so gut wie schwefelfrei.
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Die Versorgung mit Brennholz ist krisensicher. Zudem ist es ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Sauberkeit in unseren Wäldern.
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Vollautomatische Feuerung bei Hackgut und Pellets.
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Staatliche Förderung durch Bund und Länder
Pelletheizung
Pellets sind Stäbchen in Zylinderform aus gepresstem Holzabfall. Sie werden aus unbehandelten Spänen hergestellt und ständig auf ihre Qualität geprüft, wobei sie bestimmten Normen entsprechen müssen.
Für Zentralheizungsanlagen erhalten Sie die Pellets im ausgewählten Brennstoff- und Flüssigkeitshandel, welche den Energielieferant mit speziellen Silopumpwagen zu Ihnen nach Hause liefert. Die Preise für Pellets sind in den letzten Jahren weitgehend stabil gewesen. Zudem kann man mit den entsprechenden Lieferanten Lieferverträge über unterschiedliche Laufzeiten abschließen.
Die Lagerung kann in einem vorhandenen Raum, der dafür hergerichtet wird, in Sack-oder Blechsilos, Schrägboden oder als Bunker-„Maulwurf“, erfolgen. Dafür werden die Pellets vom Silopumpwagen staubfrei in den entsprechenden Lagerraum „eingeblasen“.
Hackschnitzel
Hackschnitzel sind zerkleinertes Holz. Jedes naturbelassene und unbehandelte Holz kann zu Hackschnitzeln verarbeitet werden. Hierzu zählen z.B. Sägerestholz, Waldholz, Holzabfälle aus dem eigenen Garten oder der Kommune.
Hackschnitzel haben im Gegensatz zu anderen Arten von Feuerholz den Vorteil, dass sie durch ihre Schüttfähigkeit besser gelagert und gehandhabt werden können, wodurch sie auch sehr gut in vollautomatischen Heizungsanlagen eingesetzt werden können.
Die Qualität der Hackschnitzel wird durch verschiedene Eigenschaften wie Feuchtigkeit, Holzart, Reinheit (Rinde) und Größe der Schnitzel bestimmt.
Scheitholz und Stückholzvergasung
Unabhängig zu sein von der Preisentwicklung der fossilen Brennstoffe wie Öl und Gas wünschen sich immer mehr Betreiber von Holzanlagen. Besonders flexibel ist eine Heizungsanlage auf der Basis eines Scheitholzkessels. Dies ist zwar eine alte Form der Heizung, jedoch erfährt sie durch moderne und umweltschonende Technologien einen deutlichen neuen Trend, da der nachwachsende Brennstoff Holz mit seinen vielseitigen Verwendungen der ideale Einsatz ist.
Ebenso die Stückholzvergasungs-Technologien wurden in der jüngsten Vergangenheit erheblich erweitert. Höchste thermische Leistungen bei der Verbrennung und gleichzeitige Verringerung der Schadstoff- und Rauchemissionen sind Beispiele dafür.
In der Brennkammer eines Stückholzkessels befindet sich der Brennstoff, welcher durch Erhitzung Gas entstehen lässt. Dieses wird durch die Saugzugwirkung des Gebläses in die darunter liegende Brennkammer geleitet, in der es verbrannt wird.
Wärmepumpen erfolgreich planen
Wärmepumpen sind seit Jahrzehnten bekannt, wurden ständig verbessert und gehören heute zu den ausgereiftesten Techniken.
Mehr und mehr Bauherren nutzen dieses ausgesprochen umweltschonende Heizsystem.
Wärmepumpen entziehen der Umwelt Wärme, um diese dann Ihrem Gebäude bei Bedarf zuzuführen. Die Energie kommt dabei aus dem Erdreich, dem Wasser und der Luft. Im Endeffekt heizen Wärmepumpen mit der Sonne, denn die überwiegende Energiemenge aus der Umwelt ist Sonnenenergie, welche kostenlos, unerschöpflich und ständig erneuerbar ist.
Sole / Wasser
Im Erdreich schlummert eine enorme Energiemenge, die nahezu unerschöpflich ist.
Es gibt zwei übliche Methoden, um diese Wärme zu nutzen:
- Erdkollektoren nehmen großflächig thermische Energie auf
- Über eine Tiefenbohrung wird eine Erdsonde in Tiefe von 40 bis 100 Meter und bei Bedarf auch weiter platziert und darüber Energie gewonnen
✓ Kostenfreie Wärmequelle zu jeder Tageszeit
✓ Betrieb dank konstant hoher Temperatur auch im Winter effizient
✓ Lässt sich auch im Sommer zur natürlichen Kühlung nutzen
✓ Nachträglicher Einbau möglich
Wasser / Wasser
Auch das Grundwasser ist eine Energiequelle, die das ganze Jahr über konstante Wärme liefert.
Um eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe installieren zu können, müssen Faktoren wie die Wasserzusammensetzung und die Wassermenge vorher überprüft werden.
✓ Kostenfreie Wärmequelle zu jeder Tageszeit
✓ Konstante Temperatur des Grundwassers
✓ Erwärmung von Brauch- sowie Heizwasser
✓ Eignen sich sowohl für Neubau als auch für Modernisierung
✓ Nachträglicher Einbau möglich
Luft / Wasser
Die Luft/Wasser-Wärmepumpe entzieht der Außenluft Energie.
Vereinfacht lässt sich es am Beispiel eines Kühlschrank erklären.
Der Kühlschrank leitet die warme Luft nach außen, während die Luft/Wasser-Wärmepumpe die Wärme aus der Umgebungsluft aufnimmt.
✓ Kostenfreie Wärmequelle zu jeder Tageszeit
✓ Verhältnismäßig geringe Investitionskosten
✓ Einfache Installation
✓ Eignen sich sowohl für Neubau als auch für Modernisierung
✓ Nachträglicher Einbau möglich
BHKW (Block-Heiz-Kraftwerk)
Blockheizkraftwerke sind moderne Heizsysteme, die nicht nur Wärme für Heizung und Warmwasser, sondern auch Strom bereitstellen. Sie nutzen die eingesetzten Brennstoffe damit doppelt und erreichen eine sehr hohe Effizienz.
Während herkömmliche Stromerzeuger nur etwa 40 Prozent des Brennstoffes nutzen können, erreicht ein BHKW durch die Doppelnutzung einen Wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent.
Außerdem kann der gewonnene Strom je nach Bedarf ins öffentliche Netz gespeist oder selbst genutzt werden.
Die Funktion eines Blockheizkraftwerk beruht auf einem Verbrennungsmotor, welcher mit Öl, Gas, Heizöl oder Holz betrieben werden kann.
Der Motor treibt einen Generator an, welcher somit Strom erzeugt.
Die bei der Verbrennung erzeugte Abwärme wird zur Erwärmung des Heiz- sowie Brauchwassers genutzt und damit zurückgewonnen.
Üblicherweise wird ein BHKW dort verbaut, wo ganzjährig die Abwärme genutzt werden kann. Dies können beispielsweise Hotels, große Wohnanlagen oder auch Häuser mit Schwimmbäder sein.
Sie haben Interesse an einem BHKW?
Wir Ihnen gerne zur Verfügung.